Das Ende kommt der Nacht,
mit Dir lieb verbracht.
Mit Dir schön geträumt,
und Ängste ausgeräumt.
Hinweise auch bekommen,
von Engeln dies‘ vernommen?
Zur Entspannung Bad besucht,
keine senile Bettesflucht.
Die Sonne scheint schon warm,
hab Dich ganz fest im Arm.
Warte gern auf Dich,
bewusst nimm wahr dann mich.
Was ich dann gern wahrnahm,
war Dein Duft der Scham,
Als sich unsre Leiber trafen,
um miteinand‘ zu schlafen.
Hat’s Nachbar wahrgenommen,
als Du bist gekommen?
Den Morgenkuss mir gibst,
flüsterst wie sehr mich liebst,
Mach die Augen sanft ich auf,
lieg seitlich auf dem Bauch?
War das nur ein Traum,
bin alleine hier im Raum?
Hab Zweifel ausgeräumt,
hab leider nur geträumt.
Denn als der Traum ist aus,
bin alleine nur zu Haus.
Schnell denn angezogen,
zur Arbeit tief geflogen.
Statt in Sehnsucht zu verweilen,
schreib ich lieber diese Zeilen.
Noch ein wenig fühlt verpennt,
mit Freud‘ aufs Wochenend‘,
langsam wird mir jetzt klar,
wie schnell der Traum wird wahr.
Einen schönen Tag verbracht,
dann treffen wir uns um Acht.
Da Du sehr viel für mich zählst,
weißt wie Du mir heut’ fehlst.
Vor Augen Dein Gesicht,
warten ist kein Verzicht.