Viele meiner Wege – waren mir oft verstellt,
denn ich war geistig – nur in der profanen Welt.
Hatte ich mich deshalb – öfter selbst belogen?
Bin unbewusst in folge – dann falsch abgebogen?
Hoffentlich nie wieder – wird mir das noch passieren,
selbstbestimmt ab hier – im Jetzt navigieren.
Als ein kleines Kind schon, – fühlte ich mich oft getrennt,
von dem was so mancher, – das All-eine gerne nennt.
Ich erhielt zwar Führung, – doch pendelte ich sehr,
zwischen christlichen Gedanken – und Atheismus hin und her.
Das führte mich ins Dunkel, – von dem so manches ich bereu,
doch statt hier zu klagen, – mich mit Euch hier heute freu‘,
auf unsere gemeinsame Reise, – das Ziel ist jetzt das Licht,
durch meine Arbeit beurkundet, – heut‘ durch dieses Gedicht.
Toleriert wird hier jeder, – wie man unschwer erkennt,
Freiheit im Glauben, – es zählt jedes Talent.
Es führte mich zu Euch, – den man Hermes genannt,
der Legende nach vom Eiland, – das im Meere versank.
Der dreifach geehrte, – ersann der sieben Zeilen,
davon möchte ich heute, – ein paar mit Euch teilen.
So mancher nennt sie Gesetzte, – doch wie ich sie versteh‘,
als Prinzipien der Wahrheit, – wie ich sie gerne seh‘.
Ein Prinzip von den Sieben, – sagt das alles Geist nur sei,
das würde bedeuten, – jeder Mensch wäre frei,
Alles wäre eins nur, – alle in einem Boot,
Freiheit auch im Glauben, – es gibt kein Verbot.
Eine andere Wahrheit, – „Entsprechung“ so benannt:
„Wie innen so außen“, – als Prinzip klar erkannt?
Manch Erfahrung im Außen, – als ein „Unglück“ verkannt,
mit Status eines Opfers, – Gott als „schuldig“ ernannt?
Find ich nun zu Ruhe, – indem ich atme und meditier‘,
„Erkenne mich nun selber“ – im Jetzt und auch im Hier.
Allen meinen Freunden – als höchste unsre Pflicht,
gilt unserer lieben Seele – ein sicheres Angesicht.
Als ein freies Wesen nur – ein Mensch sich benennt,
wenn der Mensch sich klar – selber denn erkennt.
Wenn ich drei mal klopfe – an eines Menschen Tür,
eilt er dann alsbald herbei – und hilft dann gerne mir.
Alle Reize überflutet – stand ich nun damals da,
im Kopfe ganz schummrig, – die Sinne doch ganz klar.
Fühl ich mich beschwingt heut, – herrscht hier Harmonie,
auf gleicher Welle mit Euch, – sind wir eins wie noch nie.
(So verrückt es klingen mag, – Ja und Nein sind eins,
waren Dunkel und auch Licht, – als Gegensatz oft meins. )
Ich weiß jede Medaille, – hat immer zwei der Seiten,
zwischen Polen ich verweile, – auf meinem Wege mich begleiten.
Es geschehe nach Deinem Glauben, – das sei wohl vermerkt,
das Ergebnis mit Gefühlen – und Überzeugung wird verstärkt.
Kann man all das beweisen, – ich wünsch mir die Kraft,
für mich sei es bis dahin: – „Erfahrungswissenschaft“.
Eine wundervolle Aufgabe, – für ein Leben oder mehr,
allein oder mit Euch, – letzteres wünsch‘ ich mir sehr.
Ich hab all dies erfahren, – muss alles ich beweisen,
was mir widerfahren, – auf allen meinen Reisen?
Ich gebe nur zu gern zu, – noch nicht alles ich versteh‘,
doch mit Euch oder einzeln, – in diese Richtung gern geh‘.
Zuletzt liebe Leser, – von Herzen wünsch‘ ich mir,
treibt nicht durch die Zeiten, – lebt im Jetzt und auch im Hier.
Seid stets achtsam mit Euch, – möge Euch dies begleiten,
das ehrt das All-Eine, – aus allen unsren Zeiten.
Hier erwähnt sei zuletzt, – den sieben Prinzipien voran,
steht für mich ein Prinzip noch, – oft zu schnell abgetan:
Das Prinzip ist die LIEBE, – das „göttliche weibliche“ gemeint,
das Gesetz der „Resonanz“ auch, – das alle anderen vereint.
Vergesst nie meine Leser, – die Ihr hier mit mir verweilt,
die Liebe sich nur vervielfacht, – wenn Ihr sie gerne teilt.