Wenn ein Meister mal vom Himmel fällt,
bereichert er mit Licht die Welt.
Unverhofft taucht er an Deiner Türe auf,
so nimmt die Fügung ihren Lauf.
Zur kompletten Gänze reift er sich,
Du sagst ihm gern: „Erinnre Dich.“
Da er noch viel vor sich hat,
bereitest ihn vor zum 1. Grad.
Der Prozess beginnt mit dem Entscheid,
von seiner gerammten Last befreit.
Zunächst sich selbst, dann auch bei andern,
der Weg, das Ziel, sich offenbart beim Wandern.
Prinzipien werden nicht geritten,
vielmehr von ihm sanft beschritten.
Die Energie, die fließt, der Kopf wird klar,
verborgene Talente stellen sich ihm dar.
Altes aus vergangenen Leben,
und auch neues gilt es abzulegen.
Mit Rat und tat stehst ihm zur Seite,
der Seelen Glück, die sich befreite.
Das Ego hat sie lang gehemmt,
des Meisters wahres ich erkennt.
Die ersten Hürden sind geschafft,
gefordert wird des Meisters Kraft,
von Dir mit Liebe angeleitet,
auf den Grad der Schatten vorbereitet.
Der 2. Grad, der soll’s nun sein,
eingeweiht mit Symbolen von dreien,
gestärkt, geschützt, auch für die Ferne,
schickt er nun seine Liebe gerne.
auch durch die Zeit, vor und zurück,
ganz bei sich und Schutz im Blick.
Der Gedankenkreisel läuft sich aus,
Ruhe kehrt ein in seines Geistes Haus.
An den zweiten Donnerstagen,
hilfst gern beim lernen, Licht zu tragen,
gern gemeinsam, des Wunsches Lohn,
boostert er in den Variantenstrom.
Zwei der Jahre, mit viel Fleiß,
doch ohne Ehrgeiz folgt der Preis:
Der Meistergrad, zum Greifen nah,
das letzte Symbol ihm wird fürwahr.
Die dritte Weihe gerne gibst,
weil er, wie Du, das Licht nur liebst.
Das letzte Symbol lässt ihn alles seh’n,
mental in alle Körper geh’n.
Auch wird aus ihm ein Lehrer werden,
wie könnt er besser Dich verehren?
Jeder Schüler, der das Licht beeidet,
das Dunkel gern bewusst vermeidet.
Einen Frühlingstag, geboren im Licht,
die Sonne warm das Dunkel durchbricht.