Erschaffen nach – seinem Ebenbild?
Wer mir den Hunger – nach dieser Antwort stillt,
wächst im Herzen tief – als Freund mir fein,
verbunden gern, – wie ein Pflänzchen klein.
Eine Freundschaft die wird, – möcht‘ ich erwähnen,
gegossen mit Liebe, – Güte und Freudentränen.
Gepflanzt mit Dank – in eine gute Erde,
aus Demut das Glück – erwachsen werde.
Sollte die Freundschaft – mal erkranken,
wie Bambus im Sturm – lernt sie zu wanken.
Die Erde lockern – mit dem Rechen,
man soll auch mit – den Pflanzen sprechen,
doch bitte gern – zu Angesicht,
simsen und mailen – zählt hier nicht.
Musst und darfst Du – sie täglich gießen?
Fäulnis könnte dann – das Glück verdrießen,
weniger mal da – doch meistens mehr,
das Leben bestimmt – das Maß nur fair.
Dein Herz bestimmt – das rechte Beet,
auch wenn Ihr Euch – nicht täglich seht.
Dünger von – allerbester Qualität,
man gern für – eine Freundschaft wählt.
Die Kraft, die Du gern – der Freundschaft schenkst,
vielfach auch dadurch – auf Dich lenkst.
Wenn daraus dann – ein Baum gedeiht,
investiert hast Du – sehr gut die Zeit.
Denn in der Ruhe – liegt die Kraft,
die in – und mit Dir – Beziehung schafft.
Nur wer sich liebt, – liebt auch die andern,
die mit Dir durch – das Leben wandern.
Sind wir so nach seinem – Ebenbild?
Fein, wenn Dir dies – als Antwort gilt.