Sensual R’n‘B
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Wo war nur – mein Glauben hin,
mir gaben Dogmen – keinen Sinn,
wurden dies’ – von seltsam‘ Leut‘,
als kleines Kind – mir eingebläut.
Meine Gedanken waren – oft verwüstet,
ich dachte Gott – nach Sadismus dürstet.
Liest man das – Alte Testament,
ihn man dort nur – als Rächer kennt.
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Anstatt Jesus – gern zu lieben,
wollt ich ihn nur noch – von mir schieben,
trat ich als Kind – in eine Kirche ein,
aufgehäng(k)t dort er – nur voller Pein.
Dachte:
„Geht es noch? – mit solchen Bildern,
in Kinderseelen – herumzuwildern?“
Das wars für mich, – nur eins im Sinn,
da will ich bloß – nie wieder hin!!
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Uns die Beichte – nahm ein Recken,
der heimlich musst – sein Kind verstecken,
für Priester war – das nicht erlaubt,
da pack ich mir – doch an mein Haupt.
Nun wars so weit, – mit voller Macht,
mich hat’s um Gottes – Gunst gebracht.
Doch schriftlich kann – ich hier bekunden,
hab mein Glauben längst – wieder gefunden.
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Gott liebt längst mich, – nun ich auch ihn,
wir haben uns – dies längst verzieh’n.
Die Kirch hat nichts dazu ergänzt,
etwas anders, – das Du gut kennst,
siehst Dich jetzt um – mit klaren Blicken,
sollst dies in einen – Spiegel schicken.
Drum bin ich sehr froh, – dass ich Dich hab
und jetzt unser – Leben mag.
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Gemeinsam – werden wir uns beglücken,
mit Gottes starker – Gunst im Rücken.
Ich weiß ganz klar, – das sag ich Dir,
Gott als Geist – ist Teil von mir.
Du fühlst ihn durch – der Liebes Wellen,
ganz tief in Dir – in allen Zellen.
Wie schön sich jetzt – der Sinn erfüllt,
dass wir sind Gottes Ebenbild.
[Chorus]
Ich glaub fest – dass Gott in mir wohnt,
das sei hier – bewusst betont.
Versucht’ ich Gott – im Außen suchen,
konnt‘ dies nur – als scheitern buchen.
Das hat ich früher – nicht verstanden,
mein Vertrauen – ging mir abhanden,
doch ich weiß was – mich sehr freut,
machen Fehler meist – aus Unwissenheit,
behaupte ich – ohne viel Gezänk,
weil ich wirklich fühl und denk.
So geht es doch – mit allen Dingen,
drum wollt‘ ich dies – zu Papiere bringen.
 
					
Das hast du sehr schön geschrieben.
Es spiegelt auch meine eigenen Erfahrungen wider.
Ich bin vor Jahren sogar aus der katholischen Kirche ausgetreten, da ich mich damit nicht mehr identifizieren konnte.
Meinen Glauben trage ich dennoch in mir.❤️🙏🏽
Hi Marco, vielen lieben Dank👌🏼 für Deine Zeit und Deine ehrliche Meinung.
Ich glaube fest, das Ehrlichkeit und Authentizität gefördert und gefordert wird.
Lass uns die Ersten sein.
Lieben Gruß Peter