[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Verwende ich noch das Wörtchen „würde“,
erstell ich gleich damit die Hürde,
doch lasse ich die Wörtchen weg,
erfüll‘ damit den rechten Zweck.
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Nehm‘ ich das Wörtchen „eigentlich“,
lüg ich mit Lächeln im Gesicht.
zudem bedeutet „eigentlich“,
in Wirklichkeit: „Ich bin’s noch nicht.“
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Wähl ich das Wörtchen schnell „vielleicht“,
nichts Konkretes wird erreicht.
Wer will schon gern mit Freunden feiern,
die mit solchen Sätzen durchs Leben „eiern“.
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Es ganz klar Deine Chancen schmilzt,
Dich damit auch bewerben willst.
Der Einsatz des Wörtchens „würde“,
stellt sofort auf eine klare Hürde,
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
es „sollte“ Dir nicht danach gieren,
Deine Würde dadurch zu verlieren.
Ich „hätte“ gerne mehr getan:
„Als Schlappschwanz stell Dich hinten an.“
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Ich „hätte“ ein besserer Mensch sein „sollen“,
Zwei Lügen aus dem Mund gequollen.
Worte derer in Kombination,
potenziell verstärkt belügt sich’s schon!
[Chorus]
„Eigentlich“ ist es mein Bestreben,
nie nebeneinanderher zu leben.
„Eigentlich“ geht es mir gut,
doch erzeugt dies keinen Mut.
Es sind doch klar die Lebenslügen,
die Wahrheit manchmal gern verbiegen,
so entferne ich dies’ „eigentlich“
und viel lieber sag: „Ich liebe Dich!“