Von Kleinkind an – damit erzogen,
unbewusst – doch total verlogen,

bist Du als Mensch – nur etwas Wert,
wenn man nur Geld – und Fleiß verehrt.

Du fandest dies – nicht ausgewogen?
Bekamst als Dank – die Lieb‘ entzogen.

War ich wieder – lieb und fromm,
ein kleines bisschen – Lieb’ bekomm’.

Man glaubt es kaum, – doch Du kannst mich fragen,
manch einer kann – kaum Lob ertragen. 

Kaum zu glauben, – obwohl wir dies verdienen,
sind blockiert von alten – Machtdoktrinen?

Von ganzen Herzen – und der Zunge leicht,
das genaue Gegenteil – wird damit erreicht.

Auch wenn man nur – die Leistung ehrt,
blockiert von der – Gesellschaft’s Wert‘.

Bei den Eltern hat’s ja – auch geklappt,
Generationen fühlen – sich ertappt.

Der wahre Grund, – da hilft kein beten,
drum viele aus – der Kirch’ austreten,

die Steuer ist nur – vorgeschoben,
Doktrinen war’ns – womit betrogen.

Geiz war auch geil, – so war es eben,
das Geld lieber – in Shops ausgeben,

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Der Glaube ist doch – das einzig wahre,
von der Wiege – bis zur Bahre,

der Glaube an – die wahre Liebe,
ohne Gier – und ohne Hiebe,

lauf nicht herum, – wie alle Blinden,
Du kannst Gott – nur in Dir finden.

Der arbeitet nicht – von acht bis vier,
findest ihn – permanent in Dir,

rund um die Uhr, – 24 Stund’,
tut er in Dir – der Liebe Kund’.

Das macht er nicht – mit klaren Worten,
Gefühle sind’s – die kannst Du orten,

ist Dir dies – letztend’ gelungen,
erntest Du viel – Erfahrungen,

die sind nicht immer – gefühlt positiv,
doch jedenfalls – nie destruktiv.

Hast Du Gottes – Sprach’ verstanden,
kommt niemals – diese mehr abhanden.

Das Dankgefühl – sei Dein Bestreben,
dies anderen gerne – weitergeben,

damit auch diese – bald verstehen,
was wir beiden – längst schon sehn.

Mit Empathie – und Zuversicht, –
erleuchtet Dir – Dein eignes Licht.