Etheral
[Chorus]
Wir hatten nicht viel, – doch viel daraus gemacht,
haben wenig gelitten, – dafür viel gelacht.
Als ich noch ohne – Bewusstsein lebte
und das Leben anderer – für mich anstrebte,
da schimpfte ich oft – mit dem All-Einen,
und wollte mich nur – selber beweinen.
Du denkst, das trifft – auch auf Dich zu?
Beschwere Dich nicht, – das ist der Clou.
Wie sollst Du Dich – da denn verhalten?
Erfahrungen schlecht – kannst Du behalten!
[Chorus]
Wir hatten nicht viel, – doch viel daraus gemacht,
haben wenig gelitten, – dafür viel gelacht.
Als ich noch ohne – Bewusstsein lebte
und das Leben anderer – für mich anstrebte,
da schimpfte ich oft – mit dem All-Einen,
und wollte mich nur – selber beweinen.
das Leben, die Liebe – immer zu Dir steht,
mit Freude und Leiden – als Polarität.
Das eine kann nicht – ohne das andre leben,
wohin Du auch gehst – so ist es halt eben.
[Chorus]
Wir hatten nicht viel, – doch viel daraus gemacht,
haben wenig gelitten, – dafür viel gelacht.
Als ich noch ohne – Bewusstsein lebte
und das Leben anderer – für mich anstrebte,
da schimpfte ich oft – mit dem All-Einen,
und wollte mich nur – selber beweinen.
Wenn dies Dir tief – ins Bewusstsein eindringt,
spürst Du dass Deine, – Seele Dir singt.
Glaubst Du noch nicht, – Probier es gleich heute,
dies für reiche gilt – und auch arme Leute.
Wenn Du jetzt denkst, – das ist mir peinlich,
Tipp: Das funktioniert – auch einsam und heimlich,
Du musst nicht einmal – eine Kirche begehen,
denn dein Tempel ist nur – tief in Dir zu sehen.
[Chorus]
Wir hatten nicht viel, – doch viel daraus gemacht,
haben wenig gelitten, – dafür viel gelacht.
Als ich noch ohne – Bewusstsein lebte
und das Leben anderer – für mich anstrebte,
da schimpfte ich oft – mit dem All-Einen,
und wollte mich nur – selber beweinen.
ich will nicht – missionieren, aufzwingen,
nur dieses Wissen – in Dein Bewusstsein bringen:
Du kannst nichts verlieren – in der Polarität,
ob es Dir großartig – oder bescheidener geht.
Am Ziel angekommen, – Ritter, wähle nun weise,
aus welchem Krug Du – trinkst ganz leise.
Am 13. Juni 2020 um 9:00 Uhr
Das Gedicht ist eine wunderbare Reflexion über die Dualität des Lebens. Es erinnert uns daran, trotz der Höhen und Tiefen das Gute im Leben zu schätzen und unsere innere Stärke und Bewusstheit zu finden. Die Verszeilen regen zum Nachdenken an und berühren mit ihrer Authentizität und Tiefe. Ein wahres Kunstwerk der Poesie! 🌼✨
Wow, lieber Sven, da möchte ich nichts hinzufügen. Volltreffer.
Vielen lieben Dank für deine mehr als freundliche Rezension und Deine Zeit.
Schau gerne wieder vorbei.
Lieben Gruß Peter