Achte auf Deine Gedanken, – sie werden Deine Worte,
damit erschaffst Du Dir – Menschen, Taten und Orte,

die Dir täglich begegnen – und gibst Du nicht acht,
 übervorteilen die gleichen – Dich immer wieder mit Macht.

Achte auf Deine Worte, – sie bestimmen Dein TUN,
sie werden Deine Handlungen – ohne jemals zu ruh‘n.

Dein Körper handelt, – es bestimmt der Verstand als Kapitän,
 automatisiert und beflügelt – unbewusst und souverän.

Achte auf Deine Handlungen, – zu Deinem Charakter sie werden,
 Dein Pech sich vervielfacht, – oder Glück sollst Du erben.

Achte auf Deinen Charakter, – er wird Dein Schicksal bestimmen,
wirst Du im dunklen versinken – oder lichte Höhen erklimmen?

Achte auf Dein Umfeld, – was Dich füttert medial,
es beeinflusst Dein Denken, – sei Dir dies nie egal.

Was treibt uns zum Denken, – was geschieht noch davor,
was flüstert die Gedanken – leise in unser Ohr,

sind es Ahnen oder Wesen – feinstofflicher Art,
habt Geduld denn beizeiten – im Osten ihr es erfahrt.

Am Anfang sind also Gedanken, – hab immer darauf acht,
durch welchen Einfluß von Aussen – wirst Du oft gedacht,

Hinterfrage sie gerne, – achte auf Dein Seelenhaus,
sind sie nicht förderlich, – siebe die Gedanken aus.

Wenn Du all diese Dinge, – im dritten Auge behältst,
nie wieder auf destruktive – Gedanken Du reinfällst.

Was auch immer Dein Ziel sei, – Du wirst nicht gerichtet,
 vom großen Erbauer, – der auf Urteile verzichtet,

er lässt Dich ganz frei – mit dem was Du willst anstreben,
 er schenkt Dir nur ein MUSS, – mit den Konsequenzen zu leben.

Wie lautet das Schlusswort, – Hier und Jetzt im Moment?
 Lebe immer achtsam – und bleibe stets konsequent.

Im September 2019 für einen Berliner Freund