Es ist nicht sehr schwer, – es fällt Dir eher leicht,
wurde nicht nur manchmal – Deine Grenze fast erreicht?

Niemand ist echt falsch hier, – unwissend sind wir nur,
zurück in Dein Bewusstsein, – führt Dich meine Spur.

Diese Spur führt Dich zum Lichte, – so erreichst Du es im nu,
vergangend‘ hieltest manchmal – Dir die Augen selber zu.

Stehst Du mal im Dunkel? – So gib darauf acht,
vor welcher Angst Du hattest – Dein Auge zu gemacht?

Deine Ängste wollen, – müssen, ja auch fleh‘n,
um unbedingt von Dir – bewusst werden gesehen.

Nimmst Du sie nicht wahr – durchlebst sie Jetzt im Hier,
dann kehren sie stets wieder – verstärkt zurück zu Dir.

Lass die Angst nun zu Dir, – atme sie tief ein,
lass Dich rütteln und auch schütteln! – So paradox darf‘s sein.

Es wird heiß und Du vibrierst, – es fühlt sich an wie Pein,
wie ein Sturm macht sie in Dir, – die Luft jetzt wieder rein.

Die Angst kann dann nun gehen, – Du brauchst sie nicht mehr,
von Dir wurd‘ sie wahrgenommen, – schlimm war es nicht sehr.

Erhol Dich nun sehr gerne – und atme ganz tief ein,
die Hürde ist genommen, – Erholung darf jetzt sein.

Die nächste Angst wird kommen, – zeigt sich Dir bestimmt,
auch sie wird wieder gehen, – wenn man Zeit sich für sie nimmt.

Ängste sind wie wir nur, – wollen Zuwendung und Kraft,
werden wir sie Ihnen geben, – haben wir alle es geschafft.

Aus Dunkel folget Licht nun, – Deine Augen ganz weit auf,
frei mit klarem Blick nun, – durch Dein Leben gerne lauf‘.

Bleib ab und zu mal stehen, – nimm die Schönheit Dir wahr,
vergiss dies bitte niemals, – denn dafür bist Du da.

Im August 2018 um 3:30 Uhr