„Oh mein Gott, es ist voller Sterne“,
hört’ ich heut Nacht leis‘ aus der Ferne.
Ist der Spruch durch mich geprägt,
oder wird er nur durch mich bewegt?
Warum springt er mir ins Gesicht,
morgens um fünf im Dämmerlicht?
In einer Schleife er sich bewegt,
direkt vor mein Gesicht wohl abgelegt.
Wer hat denn mir dies zugestellt,
war’s ein Held oder aus dunkler Welt?
Engel sprich, wer hat’s getan?
Engel, wer hat meinen Schlaf vertan?
Lass die Worte zu mir fließen,
statt sie über mich zu giessen.
Woran merke ich denn dann,
ob das All-Eine hat dies getan?
Engel, zeig Dich mir als Freund,
hab allen Zweifel dann ausgeräumt.
Wenn Du denn dann zu mir sprichst,
Dich bitte nicht mit Wort erbrichst.
Gerne werde ich Dir dienen,
wenn Du bist als Freund erschienen.
Ich bin nun in meiner Welt,
durch Dich mein Freund sehr gut gestellt.
Denn so ist was zu mir spricht,
des All-Einen Wort oder etwa nicht?
Sollte dies auch nicht vom All-Einen sein,
ich zweifle nicht am Werke Dein.
So nun hab Dank für dies getan,
damit ich wieder schlafen kann.
Nur auf den Punkt wird es gebracht,
konzentriert mit mentaler Kraft,
mit Kräften dieser bin ich gesegnet,
ein neues Leben sich dadurch ebnet.
Hast Du mich mit viel bedacht,
auf den Weg zu mir gebracht?
Werden denn alle wir in Dein,
denn auch gut miteinander sein?
Hast als Team uns aufgestellt,
zu bringen Gutes in diese Welt?