Ballade

Demut und auch Dankbarkeit, – so sei es Dir gewiss,

ist der Welten Zusammenhalt, – verschließet jeden Riss.

Demut ist kein Unterwurf, – Gott erfährt sich auch durch Dich,

gesegnet war Dein Tagwerk heut‘, – das erfährst Du jetzt durch mich:

[chorus]

Aus Demut und auch Dankbarkeit, – schreib‘ ich diese Zeilen Dir,

das gilt für die nächste Zeit, – im Jetzt und auch im Hier.

Gehst Du einen Teil der Zeit mit mir, – das weiß ich noch nicht,

wie meine Seele auch entscheiden mag, – ich verlier‘ nicht mein Gesicht.

Ein Botschafter werd‘ ich immer sein, – für das Gute, für das Licht,

mein Herz sich tief mit Demut füllt, – das ist so kein Verzicht!

Ich weiß, wer mir zur Seite steht, – ein hoher alter Rat,

freue mich sein Werk zu tun, – voller Dankbarkeit und Tat.

[chorus]

Aus Demut und auch Dankbarkeit, – schreib‘ ich diese Zeilen Dir,

das gilt für die nächste Zeit, – im Jetzt und auch im Hier.

Gehst Du einen Teil der Zeit mit mir, – das weiß ich noch nicht,

wie meine Seele auch entscheiden mag, – ich verlier‘ nicht mein Gesicht.

Mein Herz, das spricht sehr oft zu mir, – fast schon in einem Stück:

„Die Schönheit im Jetzt erhalte Dir, – hab‘ sie stets im Blick.“

Die Welt ich aus den Angeln heb‘, – wenn ich nicht zweifeln mag,

ist jeder von den vielen hier, – ein wundervoller Tag.

[chorus]

Aus Demut und auch Dankbarkeit, – schreib‘ ich diese Zeilen Dir,

das gilt für die nächste Zeit, – im Jetzt und auch im Hier.

Gehst Du einen Teil der Zeit mit mir, – das weiß ich noch nicht,

wie meine Seele auch entscheiden mag, – ich verlier‘ nicht mein Gesicht.

Ist das nicht schon mehr als genug, – ein Leben voller Glück,

Jahr ein, Jahr aus, erlebt mit Freuden, – das ist der ganze Trick.

Letzte Worte wären schön: – „Hab‘ im Leben nichts vermisst.“,

ganz und gar erwartungsvoll, – auf das was kommt, was ist.

[chorus]

Aus Demut und auch Dankbarkeit, – schreib‘ ich diese Zeilen Dir,

das gilt für die nächste Zeit, – im Jetzt und auch im Hier.

Gehst Du einen Teil der Zeit mit mir, – das weiß ich noch nicht,

wie meine Seele auch entscheiden mag, – ich verlier‘ nicht mein Gesicht.

So schließe ich nun gern den Reim – und fühl mich tief hinein, was Demut und auch Dankbarkeit, – für jeden Mensch könnt‘ sein.

Am 02. August 2019 für das liebevolle Hospiz-Team in Düren