Liebe ist, – sich sein zu lassen,
somit nichts mehr – zu verpassen.

„Fehler“ in – den anderen sehen,
doch ohne Last – vorübergehen.

Bist Du betroffen – und befangen
will etwas in Dir – ans Licht gelangen.

Hör sehr gut zu – und auch gut hin,
eine Chance groß, – ist für Euch drin.

So hilf ihm in den – Mantel rein,
und schlage nicht – mit Rat drauf ein.

Genieße jetzt – den Augenblick,
Selbsterkenntnis – wär jetzt schick.

Das Leben hält – den Spiegel vor,
öffne bewusst nun – Aug‘ und Ohr,

was Du nun – erhalten wirst,
Bewusstheit, – was noch in Dir ist.

Vielleicht rüttelt es – und schüttelt Dich,
und Dir wird klar, – das bin ja ICH,

dann atme tief – und sammle Kraft,
empfinde tief, – es ist fast geschafft.

Angst löst sich nur – in der Gegenwart,
lass es zu – steh nicht hab Acht.

Sorg Dich nicht, – wie es weiter geht.
Hauptgrund ist, – daß man versteht:

Wir treffen niemand(!) – ohne Grund,
tu dies gern – als Wahrheit kund.

Erfahre gern – und lass Dir Zeit,
solang Du brauchst, bis Du(!) bist soweit,

Zwing Dich nie auf, – sondern lass die Wahl,
Mitgefühl, – statt Mangel und Qual,

Bleib geduldig, – mit Dir und anderen,
die täglich durch, – Dein Leben wandern.

Sei tolerant, – lass sie selbst erkennen,
was in Zukunft sie – als Wahrheit nennen.

Wenn dies Menü – nun auch Dir schmeckt,
statt Lethargie, – Dir Kräfte weckt,

auch ich brauchte Zeit – um aufzuwachen,
um Dir dieses – Angebot zu machen.

Du glaubst, daß dies – kein Zufall sei,
tu was Du liebst, – sei „völlig frei“.

01. Juni 2019 um 8:00 Uhr